Leichtathletik – Nach langer Zwangspause konnten einige Sportler des TSV Niederraunau in Horgau bei den Kreismeisterschaften Erfolge sammeln
Horgau Nachdem bisher nur die Kaderathleten Wettkämpfe bestreiten konnten, stehen nun auch wieder WK für alle anderen Leichtathleten an. Ein erstes Ausrufezeichen setzten dabei einige Nachwuchsathleten vom TSV Niederraunau bei den Kreismehrkampfmeisterschaften in Horgau.
Nachdem die ersten Trainingseinheiten erst vor wenigen Wochen gestartet waren, zeigten doch einige Sportler bereits eine erfreuliche Leistungsstärke.
In der Altersklasse M15 erkämpfte sich Korbinian Hegenbart mit 1989 Punkten einen tollen 3. Platz. Dabei glänzte er mit vier neuen Bestleistungen über 100 m in 12,65 s, mit 5,40 m im Weitsprung, 9,29 m im Kugelstoß und mit 1,52 m im Hochsprung. Sein Trainingskamerad Peter Kraus (TSV Niederraunau) erreichte mit 1,44 m und neuer Bestleistung im Hochsprung einen guten 5. Platz in dieser Altersklasse.
Mit Julius Walter (TSV Niederraunau) verfügt das LAZ Kreis Günzburg über ein weiteres hoffnungsvolles Nachwuchtalent. Er erreichte in der Altersklasse M14 mit 1775 Punkten ebenfalls einen hervorragenden 3. Platz in der Vierkampfwertung. Seine dabei erzielte Sprintleistung in 12,18 s über 100 m war dabei die schnellste Zeit unter allen Teilnehmern. Neben seinem umfangreichen Vierkampfprogramm lief er in einem Rahmenwettbewerb über 800 m in 2:28,57 min zu einem ungefährdeten Sieg.
Erste Wettkampferfahrungen sammelten die U12-Nachwuchathleten Paul Sedlmeier, Marius Bisle, Ricky Reiser, Ulrich Kraus, Amelie Deml und Romy Walter (alle TSV Niederraunau) im Dreikampf über 50 m, Ballwurf und Weitsprung. In der Altersklasse W14 erzielte Bianca Mayr mit 1652 Punkten und dem 2. Platz die beste LAZ-Mehrkampfplatzierung an diesem Tag. Ihre Trainingspartnerin Annabell Dirr erkämpfte sich den 6. Platz in dieser Altersk
„Ein toller Wettkampftag, der allen Beteiligten Spaß gemacht hat, freut sich Betreuerin Brigitte Eheim. Nachdem das Training erst vor kurzem wieder begann, absolvierten die Athleten diesen Wettbewerb mehr oder weniger als Trainings- Wettkampf. Ohne weiteres fanden die bekannten Hygieneregeln Anwendung. „Lobenswert war die Anwesenheit bis zur letzten Disziplin inklusive Siegerehrung“, so Eheim. (gp)